Wie ich arbeite
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Weil Arbeitsprozesse komplex und nicht allein rational zu verstehen sind, ist es hilfreich, den Blick nicht vorschnell auf Lösungen zu richten, wenn Schwierigkeiten auftauchen. Zum Verständnis eines Problems ist es mir wichtig, Phantasien, Atmosphären, Bildern Raum zu geben, auch wenn sie sich nach Umwegen anfühlen. Hierfür bietet schon das reflektierende Gespräch viele Möglichkeiten. Darüber hinaus können kreative und künstlerische Methoden den Spielraum zum Entwickeln neuer Ideen noch erweitern. Ich betrachte sie als hilfreiche Ergänzung zum Gespräch, sofern sie gewünscht sind.
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Der Beratungsprozess braucht Offenheit für das noch nicht Verstehbare, das Unerwartete und Unbekannte. „Fehler“ oder das, was ungewollt „passiert ist,“ sind in diesem Zusammenhang oft wertvolle Hinweise auf die Struktur eines Problems. Ein akzeptierender Umgang damit kann neue Perspektiven erschließen und zum Lernen anregen.
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Mein Theorieverständnis ist psychodynamisch, gruppenanalytisch und systemisch.
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Lesen Sie hier mehr über meine grundlegende Haltung​
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