​

Einzelsupervision stärkt in besonderer Weise die musiktherapeutische Kompetenz, fördert die Entwicklung eines eigenen therapeutischen Profils und gibt Rückhalt in beruflichen Schwierigkeiten.

​

Das Einzelsetting bietet die Möglichkeit, die Interaktion zwischen Ihrer eigenen biografisch geprägten Gefühlswelt und den Problemen der Patientinnen und Patienten in einem vertraulichen, sicheren Rahmen zu reflektieren. Auch kann im Einzelsetting ein persönlicher Blick auf das Zusammenspiel zwischen Ihnen und der Organisation, in der Sie arbeiten, geworfen werden: Wie können Sie Ihre Rolle als Musiktherapeutin oder -therapeut so ausfüllen, dass es zu Ihnen als Person ebenso wie zur Organisation passt? Wenn Sie freiberuflich tätig sind, werden außerdem noch weitere Fragen berührt, die Sie als Unternehmerin oder Unternehmer betreffen: Welche Rolle können Sie authentisch auf dem „Therapiemarkt“ einnehmen, wie können Sie sich im Wechselspiel von wirtschaftlichen und qualitativen Erfordernissen auf die Klientinnen und Klienten einstellen und dabei auch gut mit sich selbst umgehen?

 

Als Diplom-Musiktherapeut sammle ich seit über 25 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Feldern, freiberuflich und angestellt. Mein Arbeitsschwerpunkt ist inzwischen eine psychodynamisch ausgerichtete Musiktherapie im Bereich Psychosomatik, zuvor zwölf Jahre lang in der Psychiatrie. Darüber hinaus kenne ich die Arbeit in den Bereichen Geriatrie, Sucht und Demenz gut.

 

Als Supervisor habe ich besondere Freude daran, Kolleginnen und Kollegen bei der Entwicklung oder der Vertiefung eines psychodynamischen Verständnisses ihrer Arbeit zu begleiten.